Sehenswertes
Bad Köstritz, liegt reizvoll im Tal der Weißen Elster. Ein angenehm mildes Klima, Wiesen und Wälder, die sanften Hänge entlang der Elsteraue bilden günstige natürliche Voraussetzungen für eine aktive Erholung. Ein 27 km ausgeschildertes Wanderwegenetz um Bad Köstritz und ein „Archäologischer Wanderweg“ laden zum Wandern und Nordic Walking ein.
Zahlreiche denkmalgeschützte Bauwerke, gepflegte Park- und Grünanlagen, romantische Winkel und traditionsreiches Handwerk prägen das Bild dieser Ostthüringer Kleinstadt. Im Stadtkern finden wir das Denkmal des Köstritzer Pfarrers und Poeten Julius Sturm der als frommer Dichter weltlicher Lyrik in die Literaturgeschichte einging. Das Julius Sturm Gedenkzimmer im Palais widmet sich seinem Lebenswerk und ist zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung de Öffentlichkeit zugänglich.
Im ehemaligen “Gasthaus zum Goldnen Kranich” erblickte der große Sohn der Stadt, Heinrich Schütz das Licht der Welt. Er gilt als der bedeutendste deutsche Komponist vor Johann Sebastian Bach. Sein Leben und Werk wird im “Heinrich-Schütz-Haus” musikwissenschaftlich und museal aufgearbeitet.
Seit dem 19. Mai 2007 befindet sich dort ebenfalls das Dahlienzentrum, eine Einrichtung, die als einmalig in Deutschland gilt. Entwickelt als BUGA Begleitprojekt besteht es gegenwärtig aus Ständiger Ausstellung, Dahlienarchiv, und einem musealen Schau- und Lehrgarten, in dem seltene Naturarten und historische Sorten präsentiert werden.
Gepflegte Gastronomie und freundliche Beherbergung im Ort laden die Köstritz-Besucher zum Verweilen ein.
Sehenswertes der Stadt Bad Köstritz und den Ortsteilen Gleina, Hartmannsdorf, Pohlitz und Reichardtsdorf (alphabetisch sortiert)
Stadt Bad Köstritz
Archäologischer Pfad
Eine archäologisch-geschichtliche Wanderung um Bad Köstritz
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Bad
Das Bade- und Kurwesen ist eng mit dem Salinist Carl Christian Friedrich Glenck und dem Mediziner Dr. Adolf Sturm verbunden.
Beim Brauprozess live dabei
Köstritzer Besucherzentrum macht erlebbar, wie Deutschlands beliebtestes Schwarzbier gebraut wird.
Braukunst und Historie
Die Geschichte des Köstritzer Brauwesens ist mit dem Werden und Wachsen des Ortes Bad Köstritz sehr eng verbunden.
Bronte Mate
Der Apotheker Hugo Obst aus Köstritz und der Oberförster Otto Schade aus Tautenhain gründeten am 29. April 1911 die „Deutsche Mate – Industrie Köstritz G.m.b.H.“.
Chemiewerk Bad Köstritz
Das Chemiewerk Bad Köstritz ist einer der ältesten noch tätigen Chemieproduzenten in der Bundesrepublik.
Die Dahlie in Bad Köstritz
Die aus Mexiko stammenden Wildformen der Dahlie gelangten 1789 nach Spanien und wenig später in mehrere Länder Westeuropas.
Dahlienzentrum
Im Dahlien-Zentrum Bad Köstritz wird sowohl dem interessierten Besucher als auch dem wissenschaftlich arbeitenden Experten ein interessanter Einblick in die vielfältige Welt der Dahlie gegeben.
Dreistöckiger Steinbruch
Bei diesem seltenen und besonders interessanten Aufschluss ist schön zu erkennen, wie auf den senkrecht stehenden kulmischen Schieferschichten die Kalkbänke des Zechsteins waagerecht aufliegen.
Ehemaliges Thüringer Mädchenheim
Die Ursprünge der heutigen Diakonischen Förderstiftung gehen zurück auf das Ende des 19. Jahrhunderts
Gartenbau PAUL PANZER
Die Gärtnerei PAUL PANZER blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die zunächst im Jahre 1872 mit Ernst Panzer begann.
Heinrich-Schütz-Haus
Forschungs- und Gedenkstätte im Geburtshaus des Komponisten
Heinrich-Schütz-Haus
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Hotel Goldner Loewe
Das Hotel „Goldner Loewe“ ist nachweislich eines der ältesten repräsentativen Gebäude des Ortes und seit jeher auch ein „Haus der Gastlichkeit“.
Kirche St. Leonhard Bad Köstritz
Die Kirche wurde im Jahre 1320 erstmals urkundlich im Domarchiv zu Naumburg erwähnt, vom baulichen Bestand ist sie aber deutlich älter.
Panzersperre April 1945
Aus der Geschichte einer deutschen Eiche – An der Straße von Bad Köstritz nach Thieschitz stand gegenüber dem Abzweig nach Hartmannsdorf eine stattliche alte Eiche.
Radwege
Durch die Stadt Bad Köstritz führen mit dem Elsterradweg und der Thüringer Städte-Kette zwei Fernradwege.
Roggenmühle
Die Mühle wurde vermutlich Ende des 15. Jahrhunderts erbaut. Erste anerkannte nachweisliche Aufzeichnungen über die Existenz einer Mahlmühle mit Schneide-, Öl-, und Lohmühle mit bedeutenden Gütern stammen aus dem Jahre 1567.
Rosarium
Die historische Entwicklung des Rosariums in Bad Köstritz lässt sich in drei Epochen einteilen.
Schloss
Die Schlossanlage in Bad Köstritz ist eng mit der Geschichte des Hauses Reuß verbunden.
Weiße Elster
Der Fluss Weiße Elster entspringt in der Nähe des böhmischen Dorfes Výhledy unweit der Stadt Aš (CZ) und mündet in Halle-Ammendorf in die Saale.
Weiße Frau im Tempel im Köstritzer Park
Der Säulenrundbau (Rotunde) ist nach streng klassizistischen Maßen um 1785 als zentrales Prunkelement des Schloss-Parks errichtet worden.
Ortsteil Gleina
Kirche Gleina
Die Kirche zu Gleina wurde als romanische Kapelle wahrscheinlich zwischen 1220 und 1250 erbaut. Nach der Reformation erweitert, gewann die Kirche durch die Vergrößerung der Fenster bedeutend an Licht.
Ortsteil Hartmannsdorf
Ortsteil Hartmannsdorf
Der Ort Hartmannsdorf wird am 23. Mai 1364 in einer Reussischen Urkunde das erste Mal erwähnt.
Dürrenberg und Herrenallee
Die erste Erwähnung des Dürrenberges ist vom 25.6.1230 in einer Urkunde von Papst Gregor IX., worin dem Kloster Mildenfurth alle Besitzungen und Zehnten bestätigt werden.
Geschlossene Kopfweidenanlage
Durch den Ortsteil Hartmannsdorf führt entlang des Stübnitzbachs eine reichlich 1 km lange geschlossene Kopfweidenanlage
Ehemalige Hartmannsdorfer Mühle
Die Mühle sind schon in den ältesten kirchlichen Aufzeichnungen in Köstritz und Hartmannsdorf verzeichnet.
Kirche Hartmannsdorf
1364 stand wohl nur eine kleine Kapelle am Platz unserer heutigen Kirche, eventuell ein Teil des Turmes.
Ortsteil Pohlitz
Ortsteil Pohlitz
Pohlitz liegt östlich der Stadt Bad Köstritz, am Fluss „Weiße Elster“, am Fuß und Hang der Elsterauen (südexponierte Hänge) und hat eine Fläche von ca. 380 ha.
Alte Schule Pohlitz
Im Jahre 1568 wurde in Pohlitz erstmals eine Schule erwähnt. Sie befand sich an der Stelle der noch heute stehenden Scheune unterhalb der Kirche hinter dem alten Schulgebäude von 1723.
Meteoritenfall Pohlitz
Am 13. Oktober 1819 gegen 08:00 Uhr in der Früh fiel ein Meteorit vom Himmel und landete auf einem Feld in Pohlitz (heute Gelände des Chemiewerkes Bad Köstritz), nahe der Langenberger Flur.
Seyfarthsche Villa
Bekannt ist die ehemalige Seyfarthsche Villa durch den Besitzer Arthur Seyfarth. Er betrieb die „Erste deutsche Race-Hunde-Zucht-Anstalt“
Ortsteil Reichardtsdorf
Kirche Reichardtsdorf
Die Kirche in Reichardtsdorf ist ein Neubau aus dem Jahre 1841 und steht in der Mitte des Ortes am Hang. Es ist eine Saalkirche mit eingezogenem fünfseitigem Chorpolygon und einem südöstlichen Sakristeianbau.